Unterwegs Wetter­deuten: So schätzt Ihr die Wetterlage richtig ein!

Herbstabend auf dem Dos da Trat, Gardasee, Trentino, Italien.

Gerade in den Bergen kann das Wetter schnell umschlagen. Bei Regen, Sturm, Wind, Nebel und Kälte werden die Wege gefährlich. Ihr solltet vorsichtig sein und bei schlechtem Wetter am besten Schutz in einer Hütte suchen. Ob Unwetter in Sicht ist, verraten Euch die Tierwelt und die Natur. Informiert Euch vor Eurer Tour über die verschiedenen Wolkenarten. Sollten sich Kumu­lus­wolken auftürmen und der Nebel verstärken, wird das Wetter schlecht. Gleiches gilt für dichter werdende Cirrus­wolken und fallende Stra­tus­wolken.

Signale für schlechtes Wetter:

  • wind_clipping

    Wind
    Der Wind dreht und nimmt deutlich zu.

  • mist_clipping

    Nebel
    Wenn der Frühnebel immer weiter nach oben aufsteigt und sich nicht auflöst, sollte man vorsichtig sein.

  • clouds_clipping

    Wolken
    In den tiefen Luft­schichten treten die Quelloder Schicht­wolken (Cumulus, Stra­to­cumulus, Stratus) auf. In den mittleren Schichten findet man dagegen die aus Wasser­tropfen beste­henden Wolken (Alto­cumulus und Nimbo­stratus Regen­wolken) und in den höchsten Schichten die Feder­wolken aus Eispar­tikeln (Cirrus).

  • worm_clipping

    Boden
    Es treten vermehrt Regen­würmer am Waldboden auf.

  • swallow_clipping

    Weitere Anzeichen
    Der Luftdruck fällt, Schwalben fliegen tiefer und sehr gute Fernsicht, sind ebenfalls Anzeichen für schlechtes Wetter.

2020_lowa_arthur-kudelka

„Tan­nen­zapfen öffnen ihre Schuppen bei gutem und schließen sie bei schlechtem Wetter.“

Arthur | LOWA Leiter Service­abteilung