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LOWA TRAIL Racers Team Philipp Stuckhardt

Behandle deine Mitmenschen so, wie du selbst behandelt werden möchtest.

Geboren und aufge­wachsen ist Philipp Stuckhardt im hessischen Hersfeld. Nicht gerade der Ort, den man unmit­telbar mit Trail­running asso­ziieren würde. Und dennoch ist Philipp begeis­terter Trail­runner, immer wieder auf span­nenden Trails oder auf der Straße unterwegs und schon längst dauerhaft vom Lauf- und Trail­run­ningsport infiziert.

Die Leiden­schaft für die Natur kommt nicht von ungefähr. Schon als Kind half er tatkräftig am eigenen Hof mit und entwi­ckelte so schon früh eine enge Verbun­denheit zu Natur, Tier- und Bergwelt. Die Begeis­terung war bei Philipp Stuckhardt so groß, dass er sich 2015 dazu entschied, eine Saison als Älpler in den Schweizer Alpen zu verbringen. An diese Zeit erinnert er sich immer wieder gerne zurück, schließlich entstanden hier auch die schönsten Trail-Erlebnisse für ihn. Seitdem weiß Philipp: „Laufen in den Bergen ist noch einmal eine ganz andere Heraus­for­derung und Berei­cherung als klas­sische Stra­ßenläufe. Ich möchte den Laufsport und speziell das Trail­running nicht mehr in meinem Leben missen.“

Die einfache Formel für einen perfekten Tag ist bei dem haupt­be­ruf­lichen Demeter-Landwirt ganz einfach: Trai­nieren und arbeiten und sich dabei rundum gesund fühlen! Dass sich sein Training auszahlt, zeigen seine bisher größten Erfolge. Beim UTMB 2022 in Gindelwald schaffte er es als Trail­läufer auf Platz eins. Nicht zu vergessen ist natürlich die Nomi­nierung zur Welt­meis­ter­schaft in Innsbruck 2023.

Ein wirk­liches Vorbild hat Philipp Stuckhardt nicht. Für ihn ist stets wichtig, die beste Version seiner selbst zu sein.

Fakten & Daten

Geburtstag:
10.12.1991
Geburtsort:
Bad Hersfeld
Heimat:
Bad Hersfeld
Beruf:
Demeter-Landwirt
Hausberg:
Watzmann
Größe:
1,84 m
Gewicht:
66 kg

Philipp Stuckhardt,
Wie über­windet man beim Trail­running seinen inneren Schwei­nehund?

„Ohne Wenn und Aber die Lauf­schuhe schnüren, einfach direkt loslaufen und sich dabei an den letzten Erfolg erinnern. Dann läuft es sich fast schon von alleine und die Moti­vation kommt Schritt für Schritt.“

Was machst du kurz vor einem Wettkampf? Gibt es ein spezielles Ritual?

„Ich suche mir eine stille Ecke, wenn möglich abseits der Masse. So kann ich mich mental am besten auf den Wettkampf fokus­sieren.“

Was machst du als erstes, wenn du im Ziel ange­kommen bist?

„In erster Linie freue ich mich darüber, wenn ich das Ziel gesund erreicht habe. Gesundheit ist für mich das größte gut und steht über allem.“

Wofür bist du besonders dankbar?

„Dass ich meine Kindheit auf unserem Hof in Hersfeld verbringen durfte und so schon von klein auf einen unmit­telbaren Zugang zur Natur- und Tierwelt erfahren habe.“